Im Bild v.l.: Ulrich Stracke, Guitar/Banjo/Leader Franz Schütte, Vocal etc. Robert Melchers, Drums&Washboard Ulrich Bruhn, E-bass Franz Josef Dvorak, Rhythmguitar
Ulrich Stracke ist musikalischer Leiter, Dozent an der Musikschule Iserlohn, international bekannter Gitarrist und Gestalter der weltweit bedeutenden Iserlohner Gitarrentage. Im Laufe seines musikalischen Schaffens hat Stracke fast alle Stilarten von Jazz bis zu virtuoser Klassik erklingen lassen. Er ist Kopf der Gruppe, ideenreich und überzeugend. Erfrischend dann auch der Drive, wenn er in´s Banjo greift.
Franz Schütte - im Ruhestand lebender Verbandsgeschäftsführer - ist in der Gruppe verantwortlich
für den liebenswert-swingenden Gesang und den unnachahmlichen Klang
seiner Trompetenmundstück-Effekte. Manchmal greift er auch zum Banjo
oder Tenor- Saxophon. Er hatte schon vor mehr als 40 Jahren bei den
legendären Railway-Skifflers aus Essen Erfolg als »Leadsinger«. Diese
Erfahrung prägt heute den Sound der Band.
Robert Melchers - Drummer der Skiffle-friends -
war mit seinen Brüdern Hans und Klaus mit der Sudhouse-Jazz-Band eine
feste Größe in der Dortmunder Jazz- u. Swingszene. Nach dem Ausflug in
die Welt der Musik entschied er sich jedoch für seine markenführende
Werbeagentur mit angeschlossenem Verlag. So manche Bierwerbung trägt
noch heute seine Handschrift.
Ulrich Bruhn bedient den E-Bass. Im profanen Leben weiß er als Steuerberater mit Paragraphen und Verordnungen umzugehen. Entsprechend hat er in der Skiffle-band für die nötige Ordnung zu sorgen. Frühe Erfahrung sammelte er mit dem Instrument in verschiedenen Band. Mit sicherem Griff begleitet Bruhn, was die Skiffle-friends in ihrem vielschichtigen Repertoire aufzuweisen haben.
Franz Josef Dvorak - schon der Name verpflichtet ja musikalisch - hat seine Liebe zur klassischen Gitarre schon vor vielen Jahren entdeckt. Seine Fertigkeit, rhythmische Begleitakkorde geradezu hervorzuzaubern, runden den Sound der Gruppe ab. Profan ist Dvorak »Schweizerdegen« in seiner Druckerei.
Schlaraffia Hintergrund
Seit fast 150 Jahren lebt der Männerbund Schlaraffia im deutschsprachigen Raum, aber
auch in vielen ausländischen Städten in Europa und Übersee. Schlaraffia
wurde einst in Prag von deutschen Künstlern mit dem ausschließlichen
Ziel gegründet, KUNST, HUMOR und FREUNDSCHAFT zu pflegen. Hervorgegangen
aus dem Geiste der Romantik, pflegen wir »Schlaraffen« ein fröhliches
Spiel, in dem wir unabhängig von profanem Rang und Stand dem Streß des
Alltags entfliehen: Unser Treffpunkt wird dabei zur »Burg«, die
Mitglieder, »Sassen« genannt, tragen ritterliche Gewänder und werden
als »Knappen, Junker und Ritter« bezeichnet, legen ihre profanen Namen
ab, um für die Dauer des Spiels heiter, persiflierende Namen
anzunehmen. Allein in Deutschland gibt es in rund 150 Städten örtliche
Vereine, »Reyche« genannt. »UHU« schon in der Antike als Vogel der
Weisheit bekannt, verkörpert hierbei als humorvolles Sinnbild alle
schlaraffischen Tugenden.